Claus Leggewie/Erik Meyer

„Ein Ort, an den man gerne geht“.
Das Holocaust-Mahnmal und die deutsche Geschichtspolitik nach 1989.
Hanser 2005.


26. November 2008, 10.00 Uhr
Vortrag von Dr. Erik Meyer: Erinnerungskultur, Medienwandel und Aufmerksamkeitsökonomie
Jahrestagung des Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, Wirtschaft- und Sozialakademie Bad Zwischenahn


 

 

 



Abstract

 

Leseprobe

Geschichtspolitik in der Mediengesellschaft
Beitrag der Autoren im Sammelband „Erinnerung, Gedächtnis, Wissen
[hrsg. von G. Oesterle, Göttingen 2005]

Kommentar zur Kampagne
“Du bist Deutschland“

(Angebote zur Interpretation der geschichtspolitischen Aspekte)


Rezensionen

„This book is an excellent demonstration of how to use a political science lens to understand cultural politics.“
Jenny Wüstenberg, German Politics & Society

„Indem Leggewie/Meyer systematisch Positionen auf der Basis von Protokollen, Reden und Zeitungsberichten aller Couleur präzise belegen, ist über die Geschichte des Denkmals hinaus ein Meisterstück der Zeitgeschichtsschreibung entstanden.“
Micha Brumlik, taz

„Wer sich die Bedeutung des Holocaust-Mahnmals und die Auseinandersetzung um dessen Für und Wider (...) erschließen will, wird an dem Buch von Claus Leggewie und Erik Meyer nicht vorbei gehen können.“
Peter Reichel, Süddeutsche Zeitung

„Verblüffend ist (...) die Aktualität des Buches, die alle wichtigen Gesichtspunkte der Diskussionen bis zum Beginn des Gedenkjahres einschließt.“
Harald Welzer, Frankfurter Rundschau

„Um die Befindlichkeiten zu verstehen, die mit dem Berliner Projekt zusammenhängen, sollte man dieses Buch zur Hand nehmen.“
Julius H. Schoeps, Die Zeit

Sie schlagen „einen angemessen sachlichen Ton an, der sich abhebt von den grellen Skandalisierungen und Polemiken“.
Claudia Schwartz, Neue Zürcher Zeitung

„(E)in interessantes Kompendium, anhand dessen man alle Phasen, Aspekte und Irrläufe der Debatten noch einmal im Detail nachvollziehen kann.“
Richard Herzinger, Deutschlandradio

„Anhand der Mahnmal-Kontroverse zeigen sie, dass Geschichtspolitik in einer Demokratie wie jede andere ‚Policy’ durch ‚Agenda-Setting’ implementiert wird.“
Jens Hacke, Das Parlament

„Nicht nur für jene, die das Mahnmal besuchen wollen, ist das Buch (...) eine rundherum bemerkenswerte Lektüre.“
Thomas Ludwig, Handelsblatt

„Flüssig geschrieben, mit kurzen Kapiteln und feuilletonistischen Überschriften vermag der Text zu fesseln.“
Christian Saehrendt, H-Soz-u- Kult

 

 


Audio/Video

 

3. Mai 2005, 19.45 Uhr

„Tageszeichen“: Bilanz der Denkmalsdebatte

WDR 3 [Download der Audio-Datei/RealPlayer]

 

8./9. Mai 2005, 00.05 – 01.05 Uhr

„Nach 60 Jahren – die Zukunft des Erinnerns“

ZDF nachtstudio [Sendung als Video-Stream]

 

9. Mai 2005, 19.20 – 20.00 Uhr

Gespräch zur Mahnmal-Debatte mit C. Leggewie

3sat kulturzeit [Video unter „Web-TV“]

 

Texte

„Europäische Erinnerung an das Kriegsende“

rtf-Dokument des Beitrags von C. Leggewie für „Blick in die Zeit" (SWR 2) vom 5.5.2005

 

Der Souverän hat das Wort

pdf-Dokument des Beitrags der Autoren zur Beilage der Jüdischen Allgemeinen aus Anlass der Eröffnung des Denkmals vom 6.5.2005

„Kein steinerner Schlussstrich
ZDF-Interview mit E. Meyer vom 8.5.2005

„Besuch nicht aufzwingen“
Interview mit C. Leggewie in der Leipziger Volkszeitung vom 10.5.2005

 

„Das Mahnmal ist deutungsoffen“

pdf-Dokument des Interviews mit E. Meyer in „News Frankfurt“ vom 11.5.2005

 

Gedenken ohne Schlussstrich“

Beitrag der Autoren in Blätter für deutsche und internationale Politik 6/2005, S. 655 - 657

 

„Ein Mahnmal gegen Vertreibungen?“

Beitrag der Autoren für die Neue Zürcher Zeitung vom 20.8.2005

„Totalitäre Erfahrung und europäische Erinnerung“

Beitrag von C. Leggewie für eurozine vom 20.12.2006 (auch in Englisch und Polnisch)

 

Weiterführende Informationen zu den Autoren und deren Forschungsprojekten zum Thema „Erinnerungskultur“